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Diplom Biologin
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Die bayerischen Naturschutzbehörden haben aufgrund der Gefährdung des Feldhamsters ein Hilfsprogramm ins Leben gerufen: das Feldhamsterhilfsprogramm 3, kurz FHP 3. Da der Lebensraum des Feldhamsters der Acker ist, sind die wichtigsten Partner im FHP3 die Landwirte. Diese können gezielte Maßnahmen zum Schutz des Feldhamsters durchführen. Ertragsausfälle und Mehraufwendungen werden mit 2.500 €/ha entgolten.
... verbessern wir seinen Lebensraum, verbessert dies gleichzeitig die Lebensbedingungen vieler anderer Arten: zum Beispiel Braunkehlchen, Rotmilan, Rohrweihen, Rebhühner, Feldhasen, Rehe, Schmetterlinge, Käfer, Spinnen und Bienen.
Feldhamster haben eine herausragende ökologische Bedeutung für unsere Lössböden. Er trägt Grünmaterial sowie Pflanzenreste in die Bodentiefen und wälzt bzw. belüftet die Böden wie kein anderes heimisches Tier. Damit ist der Feldhamster äußerst bedeutsam für die Bodengesundheit (Bodenverbesserer). Als Allesfresser verzehrt er neben Feldfrüchten auch Insekten, Larven, Schnecken und Feldmäuse. Der Feldhamster wirkt also auch als „Schädlingsregulierer“.
Weitere Informationen finden Sie in den nachfolgenden Artikeln: