Entstehung einer Totholz-Hecke:
Bilder: Lucia Tischer
Entstehung eines Totholz-Tipis:
Bilder: Lucia Tischer
Aufräumen ist wichtig – aber nicht in der Natur! Viele Tiere sind auf ein bisschen Unordnung angewiesen. Würden wir Menschen nicht eingreifen, wäre Totholz überall zu finden: das Dickicht aus abgebrochenen Ästen unter Hecken, vom Wind umgestürzte Bäume oder durch Blitzeinschlag entstandene Aststümpfe. Viele Tiere nutzen diese Strukturen oder sind sogar auf sie angewiesen.
Hier ein paar Beispiele:
Aber auch für Pflanzen ist Totholz wichtig: Es speichert Wasser und gibt es während heißer Sommermonate wieder ab, zersetzt sich zu Humus und dient damit als Nährstofflieferant oder wirkt als Windstopper, sodass sich in seinem Schutz Pflanzen ansiedeln können, die bei viel Wind an dieser Stelle nicht wachsen würden.
Möchte man das im Winter angefallenen Schnittgut als Totholz im Garten belassen, gibt es dafür zwei einfache und auch ästhetisch ansprechende Möglichkeiten, die sich gut in einen Garten integrieren lassen: die Totholz-Hecke und das Totholz-Tipi.
Das wird gebraucht:
· Stabile Pfosten und Fäustel
· Schnittgut
· Astschere und Säge
Fertig!
Achtung: Das Einschlagen der Stützpfosten sollte je nach Fertigkeit der Kinder von den Eltern oder Erziehern vorbereitet werden!
Bilder: Lucia Tischer
Fertig!
Achtung: Das Schneiden/Sägen der Äste sollte je nach Fertigkeit der Kinder von den Eltern oder Erziehern vorbereitet werden!
Bilder: Lucia Tischer